Auf in ein stürmisches Herbstwochenende!

Liebe Julie,

na, schon schöne Pläne fürs Wochenende? Falls nicht, dann gib doch einer kurzen Sturm- und Drangzeit nach. 😉 Zumindest wäre das in Österreich so. Nachdem wir zwei Schluckspechte sind, habe ich einmal recherchiert…

Federweißer, Suser, Rauscher, Neier Woi, Bitzler, Staubiger, vin bourru oder burčák. Egal, wo man sich im Herbst auch hinbewegt, in einem Radius von ein paar hundert Kilometern gibt es ihn überall: Den noch unfiltrierten Wein! Aufgrund der Gärung ist dieser auch nicht verschlossen, sondern meist nur mit einem losen Alufolienstöpsel versehen. Aber alt darf er ohnehin nicht werden, der Sturm. Frisch schmeckt er am besten und damit man richtig an prostet, hier die kleine Sturmetikette:

Statt „Prost“ sagt man „Mahlzeit“ oder auch „Krixikraxi“. Darüber hinaus wird mit den Gläsern des „ungetauften“ in der linken Hand auch nicht angestoßen. So ist das bei uns und erst ab Martini – rechtzeitig zum Ganserl sozugsagen – wird der junge Wein auf Flaschen gezogen und „getauft“. Ab dann heißt es auch wieder Prost!

Welche edlen Tropfen hast du eigentlich wieder gefunden? Bin schon ganz gespannt! Vielleicht sollte ich zwischendurch auch wieder einmal Weinlesen gehen und mein Wissen vertiefen.

Busserl aus Wien,
Anna

P.S.: Die schönsten Stadtheurigen hier in Wien hat das goodnight-Magazin schon zusammen gesammelt und zwar hier. Prädikat: empfehlenswert!

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