Wir schauen heute fern.
Liebe Grüße,
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Liebe Grüße,
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Liebe Grüße,
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Liebe Grüße,
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Liebe Grüße,
Anna und Julie. Julie und Anna.
Wir schauen heute fern.
Liebe Grüße,
Anna und Julie. Julie und Anna.
Nachdem wir uns über Ostern damit beschäftigt haben, was uns glücklich macht, hat mein liebes Hirn inzwischen natürlich fleissig weiter gearbeitet, so dass sich für mich im Nachgang nun zwei Fragen stellen:
Was zeichnet unsere Glücksformeln aus?
Und: was ist überhaupt Glück?
Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich intensiv mit Glück und dem Glücklichsein beschäftige, ich habe schon unzählige Artikel dazu gelesen, happiness projects verfolgt und sogar eine Zeit lang ein Glückstagebuch geführt. Ja ja, richtig gelesen, ein Glückstagebuch. So war es auch nicht schwierig die Frage zu beantworten, was mich grundsätzlich glücklich macht, denn diese hatte ich mir schon oft gestellt resp. die Antwort dazu für mich erarbeitet.
Aber nun im Nachgang zu der erneuten Beschäftigung mit Glück, habe ich mich doch nochmals tiefergehend mit dem Thema auseinandergesetzt und gefragt, ob unsere Glücksformeln etwas verbindet? Ist es ein Gefühl, dass wir fühlen möchten, um Glück zu erfahren oder sind es Handlungen, die bei uns Glücksempfinden auslösen? Ist es die Befriedigung von Grundbedürfnissen oder sind Glücksmomente ausserordentliche Erfahrungen? Gibt es Verbindungen oder sind es einfach lose Momente, in denen der Körper halt die Glückshormone Dopamin und Serotonin ausschüttet?
Reisen, endlos quatschen, essen und sich kreativ und handwerklich betätigen sind Anna’s und meine Top Glücksfaktoren. Natürlich gibt es da noch mehr, aber das waren die spontansten, die uns in unserem momentanen Leben eingefallen sind. Gerade gestern hatte ich in einem Interview mit einer Psychologin gelesen, dass Sie jeweils, um sich zu fragen, wie es ihr im Moment gerade so geht, eine Blitzanalyse ihrer Psyche durchführt. Dazu stellt sie sich ihre Psyche als dunklen Raum vor, den sie in der Vorstellung mit einem Blitzlicht für einen kurzen Moment erleuchtet. Die drei Adjektive, die ihr dann als erstes einfallen, beschreiben den Zustand ihrer Psyche in diesem Moment meist ziemlich akkurat. So ähnlich kommt mir das mit unserer Glücksformel Auswahl vor. In dem Moment, so kurz vor Ostern, waren für Anna und mich wohl die Vollkommenheit von Glück zusammen zu verreisen, die Nächte durchzuquatschen und das bei bestem Essen oder alternativ jeweils unseren liebsten Hobbies nachgehen, um über die Tage abzuschalten. Bestimmt Sehnsucht also unser Glück?
Wie auch immer wir auf diese Auswahl gekommen sind, verbindet diese Formeln nun etwas? Reisen ist definitiv tief verbunden mit unserer Gefühlswelt. Es beinhaltet Sehnsucht nach Neuem, Abenteuer, Fremdem, Freiheit und Ausbruch aus dem Gewohnten. Es gehört nicht zur Befriedigung eines Grundbedürfnisses, aber es ist etwas was in uns bestimmte Gefühle, also Sinneswahrnehmungen, auslöst.
Endlos quatschen löst sicherlich auch ein Gefühle aus, zum Beispiel des sich verstanden Fühlens und von Geborgenheit, aber es befriedigt vorderhand ein menschliches Bedürfnis nach Austausch, Zuspruch, Geselligkeit, Auseinandersetzung und Bestätigung.
Essen hingegen würde man erstmal als menschliche Notwendigkeit einstufen. Aber ich denke, dass das Essen, das bei uns Glücksmomente auslöst, mit viel mehr verbunden ist. Es ist nicht die reine Nahrungsaufnahme damit gemeint, sondern das Zubereiten, das gemeinsame Geniessen, Ausprobieren und Entdecken.
Wir bewegen uns hier auf den Stufen der Maslow’schen Bedürnispyramide…und es ist interessant zu sehen, dass unser Glücksbarometer sich auf mehrere Stufen verteilt. 🙂 Endlos quatschen belegt Stufe 2 und 3, da es nicht nur ein soziales Bedürfnis deckt, sondern auch ein Sicherheitsbedürfnis durch die Inhalte unserer Gespräche. Essen gehört grundsätzlich zu den Grundbedürfnissen der Stufe 1, aber in unserem Fall ist sicherlich auch eine soziale wie auch eine Genuss- und damit Selbstverwirklichungs-Komponente mit enthalten. Und das Reisen….seufz…das ist natürlich ganz weit oben: Selbstverwirklichung pur!
Von Glück erfüllt grüsse ich euch,
Julie
Nomnomnom…essen tut der Seele gut, ist gesellig und macht uns satt und glücklich! Dabei geht es in unserem Fall nicht nur ums Essen an sich, sondern auch das Einkaufen von frischen Zutaten, in der Küche stehen und schnetzeln und brutzeln was das Zeug hält, den passenden Wein dazu aussuchen und dann am besten noch Freunde dazu einladen und nur noch gemeinsam schlemmen und geniessen! Geht es euch auch so? 🙂 Frohe Ostern!