humpday roomie wisdom #74: the time, the time…

time

Die besinnliche Weihnachtszeit steht vor der Tür…und statt dass wir uns na eben besinnen, rennen wir von einem Weihnachtsumtrunk, -essen, -party zur anderen und wissen vor lauter Sozialstress kaum mehr, wo uns der Kopf steht, so dass wir zu Weihnachten dann entweder gleich krank, sicher aber übelst gelaunt im Kreise unserer Nächsten ganz besinnlich Weihnachten feiern…;-)

Damit das dieses Jahr nicht passiert, sagen wir doch den einen oder anderen Weihnachtsanlass ab und nehmen uns etwas Zeit für uns! Das entschleunigt und hilft uns das Jahr in Ruhe Revue passieren zu lassen. Und falls ihr vergessen habt, wie das geht, hier ein paar Anregungen:

Ausgiebiges Federn putzen

Gönnt euch einen Nachmittag oder Abend im Hammam und wäscht euch den Dreck vom 2016 vom Leib mit handgemachter Zedernascheseife mit Olivenkernen, Peelinghandschuh, einer Rhassoul-Ganzkörper-Maske und ganz viel heissem Dampf und Wasser…mmmhh, herrlich entspannend! Zum Beispiel im Hammam Basar in Zürich, das täglich bis 22h30 Uhr geöffnet hat.

Brot backen

Zieht euch in die Küche zurück, legt eine schöne  Musik auf und stürzt euch ins Teigkneten! Backen ist eine kontemplative Beschäftigung und beruhigt nicht nur ungemein, sondern beschert euch gleich noch einen herrlichen Duft in der Wohnung und frisches Brot zum Frühstück!

Brief schreiben

Statt ewiges SMS tippsen oder schnelles email schicken, setzt euch mal wieder hin, nehmt ein schönes Briefpapier hervor und nehmt euch Zeit, euren Liebsten zum Jahresende mal wieder zu schreiben, wieviel sie euch bedeuten…so viel Zeit muss sein!

Spaziergang im Quartier machen

Packt euch warm ein und stapft einfach mal von eurer Haustür aus los, ohne Ziel und ohne Zweck. Ihr werdet staunen, was ihr in eurer Umgebung alles entdeckt, was euch sonst beim Vorbeihasten gar nie auffallen würde. Und das Gute daran ist, dass ihr dabei erst noch was für eure Gesundheit tut und an keine Tages- oder Mindestzeit gebunden seid. 🙂

Und dann gibt es natürlich immer die Variante „gar nichts tun“, nur den Gedanken nachhängen und in den Nachmittag hineinträumen…entspannt wunderbar und füllt die Energiespeicher wieder auf.

Einen besinnlichen vorweihnachtlichen Zeitvertreib wünschen euch

Anna und Julie. Julie und Anna.

 

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humpday roomie wisdom #73: Raus aus der Box

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Mittel gegen die Einfallslosigkeit haben wir schon gefunden, aber oft denken wir trotzdem in den eigenen Bahnen. Was kann man eigentlich machen, um „outside the box“ zu denken? Wäre das so kinderleicht, würde es jeder machen. Wir haben ein paar Ideen gefunden, die watscheneinfach in der Umsetzung sind, aber eine riesen Herausforderung für den Geist sein können.

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humpday roomie wisdom #72: Seelenwärmer

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Es ist ein dunkler grauer humpday heute…nicht nur sind die Würfel in Amerikas Präsidentschaftswahl auf eine furchtbar chauvinistische, unmoralische, orangene Seite gefallen, sondern es ist auch noch eiskalt und grau und nass da draussen. Und da in naher Zukunft wahrscheinlich noch einige ungemütliche Tage auf uns warten, denken wir es ist Zeit für ein paar Seelenwärmer, die uns über solche Tage hinweghelfen sollen.

Seelenwärmer Nr.1: Sweet Morning Warmup

An einem Tag wie heute muss man sich schon früh morgens die Seele wärmen, damit man überhaupt aus dem Haus kommt. Warum nicht ausnahmsweise das Frühstück  statt mit gesundem Müesli und Fruchtsaft mit warmem, frischgebackenen Apfelkuchen oder einem leckeren Honigtoast und einer heissen Schokolade mit ganz viel Schlagrahm (das ist der schweizerdeutsche Schlagobers ;-)) beginnen? Der warme Zuckerflash macht automatisch gute Laune und wärmt die Seele schön von innen.

Seelenwärmer Nr. 2: Sunny Afternoon Delight

Für einen Wärmekick am Nachmittag empfehlen wir die Arbeitspause einmal anders zu verbringen. Holt euch ein Bild von einem wundervollen Sonnenunter- oder -aufgang auf euren Computerscreen (oder schaut euch einfach unser Beitragsbild an, das wir im warmen Thailand geknipts haben :-)), setzt euch die Kopfhörer auf mit einem Gutelaunesong eurer Wahl und starrt mindestens 5 Minuten auf das wundervolle Naturspektakel. Nur schon ein Bild der Sonne anzuschauen wird soviele Glückshormone freisetzen, dass euch gleich ganz warm ums Herz werden wird.

Seelenwärmer Nr. 3: Candlelight Evening Spa

Beschliesst den Tag mit einem warmen, cremigen Schaumbad, zündet euch dazu eine wohlriechende Duftkerze an, legt eine beruhigende Lavendelmaske auf die Augen und denkt an nichts…höchstens daran, später vor dem Zubettgehen noch eine warme Honigmilch zu schlürfen, das Kirschkernkissen aus dem Ofen zu holen und so friedlich und wohlig warm in eure Traumwelt abzudriften…and please don’t dream the American Dream tonight…;-)

Einen aussergewöhnlich warmen und wohligen humpday wünsch euch

Anna und Julie. Julie und Anna.

 

 

humpday roomie wisdom #71: Morgen ist es auch noch dringend

Die Vorweihnachtszeit naht und damit zumeist auch der unausweichliche Druck, dass viele Angelegenheiten beruflicher und privater Natur erledigt werden wollen. Manchmal schwirrt einem der Kopf, sodass man gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll. Eisenhower hilft uns hier gerne. 


Ein alter Hut? Niemals! Wie wir es erleben, kann dieser Ansatz gar nicht oft genug gepredigt werden, denn bei uns ist immer alles wichtig und dringend. Das kann’s ja nicht sein!

Als Präsident muss er sich in diesen Belangen ja herrlich ausgekannt haben und er meinte angeblich „Die dringlichsten Entscheidungen sind selten die wichtigsten“. Wir haben hiermit schon beide Parameter kennengelernt, die den Weizen von der Spreu trennen: wichtig und dringlich. Jetzt heißt es sondieren! Ordne deine ToDos den Feldern zu:

  • Nicht wichtig, nicht dringlich > später machen (aber lieber schon am Radar haben)
  • Wichtig, aber nicht dringlich > entscheiden, wann du es machst (Prioritäten sind gefragt und hier geht es oft um strategisch langfristige Fragen)
  • Dringlich, aber nicht wichtig > von jemand anderem machen lassen (das klappt oft wunderbar, überlegt mal) 
  • Dringlich und wichtig > sofort machen (und wenn es zu viele Dinge werden, wiederum priorisieren)

Viel Erfolg bei euren ToDos und wir hoffen, dass ihr effizient durch euren Tag kommt!

Alles Liebe,

Anna und Julie. Julie und Anna.

humpday roomie wisdom #70: Jetlag 

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen…zum Beispiel von schlaflosen Nächten trotz enormer Müdigkeit wegen der Zeitverschiebung. Ist es nicht interessant, wie gewisse Menschen den sogenannten Jetlag gar nicht zu spüren scheinen und andere über mehrere Tage hinweg völlig groggy nachts nicht schlafen und tagsüber kaum die Augen offen halten können? Jeder reagiert anders, aber es gibt ein paar Tricks, wie man dem Jetlagungeheuer den Garaus machen kann.

Take off = Uhr umstellen

Eine grosse Zeitverschiebung ist meist mit einer langen Flugreise verbunden (zumindest solange wir nach Osten oder Westen fliegen :-)). Wichtig für eine möglichst reibungslose Zeitanpassung am Zielort ist sich bereits im Flugzeug in diese Zeitzone zu begeben und danach zu leben. Natürlich ist es schwierig nachmittags um 16h sich einzubilden es wäre bereits 22h nachts und so langsam an der Zeit sich über eine längere Nachtruhe Gedanken zu machen, aber wie bei allem im Leben: you create your own reality! Wenn man nur fest an die neue Zeit glaubt und sich mental darauf einstellt, dann funktioniert es auch. Und spätestens 10h später am Zielort, wird sie ohnehin zur Realität werden. 🙂

Durchhalten!

Wenn es mit dem Schlaf im Flugzeug nicht geklappt hat, dann gibt es nur eine Kur am Ziel: Durchhalten! Ja nicht der Versuchung erliegen nur ein kurzes Nickerchen zu machen, damit es mit der mittlerweilen bleiernen Müdigkeit besser wird! Nie wird es schwieriger sein danach wieder aufzustehen geschweige denn nachts den Schlaf zu finden. Besser kurz duschen, ein nettes Café für einen starken Espresso finden und dann gleich die Stadt erkunden. Erlaubt ist an dem Tag natürlich früher als sonst (aber nicht vor 20h00) ins Bett zu gehen. 🙂

Gelegenheit beim Schopf packen

Solltet ihr nun alles brav befolgt haben und doch liegt ihr nachts wach oder seid bereits um 4h00 in der Früh putzmunter, dann carpe diem! Das Gute an der wirklich grossen Zeitverschiebung aus europäischer Sicht ist, dass wir entweder in Amerika oder in Asien gelandet sind – beides 24/7 Kontinente. Du kannst nachts nicht schlafen? Geh raus und erlebe die Nachtmärkte oder das neverending Nightlife Asiens, das ist die Gelegenheit! Du bist normalerweise ein Langschläfer und plötzlich frühmorgens schon hellwach? Geh an den Strand und erlebe den magischen Sonnenaufgang oder auf den Fischmarkt oder ins 24h Gym, Du wirst ganz neue Dinge für Dich entdecken. 🙂

Einen ausgeschlafenen und/oder erlebnisreichen humpday – wo auch immer ihr gerade seid – wünschen euch,

Anna und Julie. Julie und Anna.

humpday roomie wisdom #68: Einfallslos!

 

Blank, black, lights off…no more. Ein schlimmer Moment in dieser kreativen, schnelllebigen Welt, wo wir uns ständig neu erfinden und den Umständen anpassen müssen, der Moment, in dem einem keine Ideen mehr kommen, weil die Energiereserven leer sind oder die Rädchen der Zeit einfach generell zu schnell drehen. Denn Ideen brauchen Zeit, Ruhe und Musse – alles Voraussetzungen, die heutzutage wenig Platz im Alltag haben. Nichtsdestotrotz versuchen wir euch zum heutigen humpday aus der Patsche zu helfen, damit die Ideen wieder fliessen.

Umgebung wechseln 

Wenn einem nichts mehr einfällt, hilft es meist die Umgebung zu wechseln. Sprich im Büro mal auf einen Kaffee zu gehen oder zumindest den Flur auf und ab zu spazieren, um das Hirn auszulüften, denn wer nur vor seinem Computer verharrt, fällt schnell in eine Ideenstarre, die nur durch neue Eindrücke wieder aufgehoben werden kann. Noch besser ist es natürlich diese Pause an die frische Luft zu verlagern, aber dafür fehlt ja leider oft die Zeit.

Inspiration aktiv einholen 

Manchmal muss man sich regelrecht zwingen auf eine Idee zu kommen. Dies kann man unterstützen, indem man aktiv nach neuem Input sucht und nicht nur in der eigenen Ideenwelt stecken bleibt, zum Beispiel indem man quer durchs Internet surft, Magazine durchforstet oder einfach mal eine Zeitung aufschlägt. Plötzlich fällt einem da etwas auf, was man entweder gleich verwenden kann oder was den berühmten Funken springen lässt, damit das Ideenfeuer wieder lodert. Und nicht zu vergessen, dass genau diese Art von Ideengenerierung häufig zu out-of-the-box Lösungen führt.

Ruhepausen einlegen  

Wenn die Einfallslosigkeit sich bereits in einem etwas brekäreren Stadium befindet, muss dem Hirn etwas mehr Erholung gegönnt werden. Es empfiehlt sich da mindestens einmal pro Woche, ganz bestimmt aber am Wochenende sich zwei bis drei Stunden absolutes Nichtstun fürs Hirn einzuplanen. Das kann von ödem vor sich Hinstarren auf der Couch, zu einem Herbstspaziergang, einem Kinobesuch, putzen, gemütlich einen Kaffee trinken oder einfach ziellos durch die Stadt streifen alles sein. Wichtig ist wirklich, dass kein Plan, kein to do und keine Hirnanstrengungen involviert sind, damit sich dieses mal wirklich auf die faule Haut legen und einfach nur erholen oder berieseln lassen kann.

Einen frischen und ideenreichen humpday wünschen euch,

Anna und Julie. Julie und Anna.

humpday roomie wisdom #66: Übergangszeit

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Der Hauptgrund weshalb wir Roomies momentan gerade jeden Tag fast zu spät zur Arbeit kommen ist, dass wir nicht wissen, was wir anziehen sollen…völlig normales Frauenproblem findet Ihr? Haha, das stimmt grundsätzlich, aber was uns momentan ganz speziell zu schaffen macht sind Jacken und Schuhe. Es ist die Zeit, wo es morgens frisch und fröstlig ist, mittags die Sonne spätsommerlich warm scheint und Abends ab und zu mal ein Regenschauer vom Himmel fällt…wie bitte soll man sich da „ganztagesgerecht“ kleiden? Ständig wechselt das Körpergefühl von fröstlig zu überhitzt, die Füsse sind entweder kalt, nass oder man hält es in den Schuhen vor Hitzestau kaum mehr aus!

Deswegen haben wir für Euch ein paar Ideen für die Tücken der Übergangszeit zusammengestellt:

Grundausstattung: Zwiebelprinzip

Ein Klassiker. Wenn die Temperaturen rumspinnen ist man mit dem Zwiebelprinzip am besten ausgestattet.  So lassen sich ganztags Schichten von Blazern, Cardigans und dünnen Pullovern an und ausziehen, lange Ärmel von Blusen oder Longsleeves rauf- und runterkrempeln und nach Belieben kann die Zwiebel jederzeit noch mit einem chicen Tuch oder Schal um den Hals garniert werden.

Outershell: Jacken

Hier gibt es verschiedene Wärmestufen und Wetterprobleme zu unterscheiden. Bei Regen und frischem Wind ist man wohl am besten mit einer leichten Weste und einem Regenmantel drüber bedient, so kann man ebenfalls entzwiebeln, friert aber nicht, wenn der Wind so richtig kräftig geht und der Regenmantel allein zu dünn ist. Hört der Regen tagsüber auf, ist man mit der Weste immer noch gut gewappnet und am Körper gewärmt. Bei generell frischem Übergangswetter gibt es verschiedene Optionen je nach Outfit:  eine trendige, leicht gefütterte Blousonjacke, eine sportliche Lederjacke oder die klassischere Variante, ein Blazer aus Tweed oder Wollstrick.

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Bodenhaftung: Schuhe

Das Problem bei der Übergangszeit ist, dass die Ballerinas zu leicht und die Stiefeletten noch zu warm sind und es dazwischen nicht so was richtig Gscheites gibt. Gleich der Jackenwahl ist es wohl auch hier am einfachsten zu unterscheiden, ob Regen involviert ist oder nicht (leider weiss man das morgens ja so oft noch nicht…) Jedenfalls empfehlen sich auf jeden Fall Schuhe mit Gummisohlen, wie zum Beispiel etwas festere Moccasins oder Schnürschuhe im Herrenlook fürs Büro, fancy Sneakers für die Freizeit oder handfeste Timberlands für den Waldspaziergang.

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Einen passend gekleideten humpday wünschen Euch

Anna und Julie. Julie und Anna.

humpday roomie wisdom #62: Auszeit!


Ja, richtig gelesen, heute gibts von uns nichts Gscheits zum humpday, da wir uns eine Auszeit gönnen…:-)
In aller Herrgottsfrühe sind wir in Wien und in Zürich ins Flugzeug gestiegen und nach…ja, wohin geflogen? Soviel sei verraten…Anna musste in Wien eine halbe Stunde früher los als Julie in Zürich und kommt 15 Minuten später an. Somit sollte schon mal klar sein, in welche Himmelsrichtung es ging…und falls Geographie in der Schule nun doch nicht euer Glanzfach war: Wien liegt östlich von Zürich  🙂

Stay tuned und es grüssen Euch herzlich aus der Luft, eure Anna und Julie. Julie und Anna.

humpday roomie wisdom #60: Langhaardesaster

Ach, die schönen langen Haare…sie glänzen wunderbar, spielen so schön im Wind, lassen sich zu Flirtzwecken um den Finger wickeln und in alle Richtungen streichen und sind eines der Wahrzeichen purer Sinnlich- und Weiblichkeit. Dies jedoch nur, solange sie wunderbar gepflegt und frisch gewaschen sind…und da liegt auch gleich der Haken an der Sache: genau das dauert meist eine Ewigkeit! Deswegen heute ein paar Alternativen, wenn früh morgens die extra 30 Minuten im Bett liegen zu bleiben verlockender sind als langwierige Schönheitsrituale… Weiterlesen