Glücksformel No. 1: Reisen!

Ja, Reisen macht uns Hasen wirklich glücklich! Dieses Gefühl der Freiheit, des Entdeckens! Dem Alltag entfliehen, um einen neuen Blick auf ihn zu bekommen! Da kommt bei uns gleich mit dem Fernweh ein Glücksgefühl sondergleichen auf! 🙂 Bei euch auch? Verreist ihr gar über Ostern? Verratet es uns…:)

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humpday roomie wisdom #70: Jetlag 

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen…zum Beispiel von schlaflosen Nächten trotz enormer Müdigkeit wegen der Zeitverschiebung. Ist es nicht interessant, wie gewisse Menschen den sogenannten Jetlag gar nicht zu spüren scheinen und andere über mehrere Tage hinweg völlig groggy nachts nicht schlafen und tagsüber kaum die Augen offen halten können? Jeder reagiert anders, aber es gibt ein paar Tricks, wie man dem Jetlagungeheuer den Garaus machen kann.

Take off = Uhr umstellen

Eine grosse Zeitverschiebung ist meist mit einer langen Flugreise verbunden (zumindest solange wir nach Osten oder Westen fliegen :-)). Wichtig für eine möglichst reibungslose Zeitanpassung am Zielort ist sich bereits im Flugzeug in diese Zeitzone zu begeben und danach zu leben. Natürlich ist es schwierig nachmittags um 16h sich einzubilden es wäre bereits 22h nachts und so langsam an der Zeit sich über eine längere Nachtruhe Gedanken zu machen, aber wie bei allem im Leben: you create your own reality! Wenn man nur fest an die neue Zeit glaubt und sich mental darauf einstellt, dann funktioniert es auch. Und spätestens 10h später am Zielort, wird sie ohnehin zur Realität werden. 🙂

Durchhalten!

Wenn es mit dem Schlaf im Flugzeug nicht geklappt hat, dann gibt es nur eine Kur am Ziel: Durchhalten! Ja nicht der Versuchung erliegen nur ein kurzes Nickerchen zu machen, damit es mit der mittlerweilen bleiernen Müdigkeit besser wird! Nie wird es schwieriger sein danach wieder aufzustehen geschweige denn nachts den Schlaf zu finden. Besser kurz duschen, ein nettes Café für einen starken Espresso finden und dann gleich die Stadt erkunden. Erlaubt ist an dem Tag natürlich früher als sonst (aber nicht vor 20h00) ins Bett zu gehen. 🙂

Gelegenheit beim Schopf packen

Solltet ihr nun alles brav befolgt haben und doch liegt ihr nachts wach oder seid bereits um 4h00 in der Früh putzmunter, dann carpe diem! Das Gute an der wirklich grossen Zeitverschiebung aus europäischer Sicht ist, dass wir entweder in Amerika oder in Asien gelandet sind – beides 24/7 Kontinente. Du kannst nachts nicht schlafen? Geh raus und erlebe die Nachtmärkte oder das neverending Nightlife Asiens, das ist die Gelegenheit! Du bist normalerweise ein Langschläfer und plötzlich frühmorgens schon hellwach? Geh an den Strand und erlebe den magischen Sonnenaufgang oder auf den Fischmarkt oder ins 24h Gym, Du wirst ganz neue Dinge für Dich entdecken. 🙂

Einen ausgeschlafenen und/oder erlebnisreichen humpday – wo auch immer ihr gerade seid – wünschen euch,

Anna und Julie. Julie und Anna.

humpday roomie wisdom #55: Faltenfrei

Tim Walker

Tim Walker

Hurra, der Urlaub ist da! Das Kofferpacken haben wir mittlerweile im Griff und wir reisen fröhlich durch die Welt wie es uns gefällt, aber manches mal passiert es uns, dass uns die zerknitterte Kleidung weniger gefällt. Sei es für ein nettes Abendessen oder gar ein überraschendes Rendezvous oder eine Einladung: Faltenfrei wäre angesagt, aber Concierge-Service ist nicht möglich und Bügeleisen nicht vorhanden. Da legt sich eure Stirn gleich in besorgniserregte Falten? Nun ist guter Rat mitunter nicht teuer. 😉  Weiterlesen

humpday roomie wisdom #54: Packliste

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Die Ferienzeit naht und bald gehts ans Koffer packen! Bekannterweise gibt es da ja unterschiedliche Packtypen, hier in unserer WG haben wir diesbezüglich bereits zwei diametral verschiedene Persönlichkeiten…ihr erinnert euch an  Julie’s Packstress für Miami und Anna’s easy go-with-the-flow Haltung was das Thema angeht…;-) Aber zum Schluss muss sich ja dann doch jeder irgendwie überlegen, was mit soll, und um da nix zu vergessen, haben wir ein paar Tipps und Tricks um die Packvorbereitung für euch auf Lager. Weiterlesen

Ich bin ganz krank!

MFMR_Fernweh

 

Hola chica,

jetzt ist es so weit. Ich bin ganz krank und zwar gaaanz fürchterlich krank! Hänge im Wohnzimmer wie eine tote Fliege. Diese Krankheit gibt es noch gar nicht so lange, erst seit rund 180 Jahren, aber sie trifft immer mehr Menschen und Heilung ist, glaube ich, ausgeschlossen! Krankheit als Zeitgeisterscheinung? Ich weiß es nicht, aber was ich weiß ist, dass Du mich angesteckt hast…

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Hey Beautiful! Darling! Honey! Gorgeous!

Ääänna dear!!

Ich bin schon wieder ganz amerikanisiert! Love it! Alles ist so awesome hier…da muss es einem ja gut gehen! Jeder grüsst freundlich und wünscht mir a wonderful day, der Service ist aufmerksam, aber nicht aufdringlich und ich fühle mich wie die schönste Prinzessin auf Erden…oder eben in Miami Beach. Sweet Lord.

Kaum bin ich am Dienstagabend bei sommerlichen 30 Grad Celsius gelandet, überkam mich auch schon dieses vertraute Sehnsuchtsgefühl…dieses Gefühl, das mich beim Reisen immer überkommt…diese Mischung aus unendlicher Freiheit und etwas melancholischem Heimweh. Sie umarmte mich ganz sachte und unbemerkt von hinten, sobald ich aus dem Flugzeug gestiegen war, und lullt mich seither zusammen mit der wunderbar warmen Luft in einen amerikanischen Cotton Candy Bausch ein.

Was ist es nur, was mich in der Fremde so aufatmen lässt? Ganz banal einfach die Distanz zum Alltag oder das Gefühl, dass ich hier ein unbeschriebenes, anonymes Blatt bin und mich neu erfinden könnte? Ich weiss es nicht so genau, muss es eigentlich auch nicht wissen, denn das Gefühl an sich ist ganz einfach wunderbar und ruft in mir ein unendliches Wohlbefinden hervor.

In Amerika ist es speziell die allgegenwärtige Grosszügigkeit, die dieses Wonnegefühl so schürt. Schon wenn ich vom Flughafen auf dem Rücksitz eines yellow cab in der Abenddämmerung Richtung downtown schaukle, geht es los. Der Himmel ist nicht einfach rosa, sondern in der ganzen Regenbogenfarbenpalette verfärbt! Die Strasse ist überdimensional breit und sechsspurig befahren – all stressfree, because we’re cruising man! Hoch in den Himmel ragende Palmen säumen den Highway und grüne Richtungsschilder versprechen mir endless possibilities, wohin die Reise gehen könnte…und genau dieses amerikanische Credo, dass es Möglichkeiten gibt, diese „live your dream“ Haltung, die es mir von jeder schrill leuchtenden Anzeigentafel förmlich ins Gesicht blendet, fasziniert mich hier immer wieder aufs Neue.

Ein ganz anderer Ort, wo ich vor lauter Grosszügigkeit entzückt aufjuchze und mein Herz sofort viel höher schlägt, sind die amerikanischen Supermärkte. Ich habe das Glück, dass mein Hotel direkt gegenüber von einem Whole Foods gelegen ist. Whole Foods ist sozusagen die amerikanische Version von einem europäischen Reformhaus – nur seeeehr viel grösser und seeehr viel cooler! Aber darum geht es jetzt nicht, es könnte auch eine andere amerikanische Supermarktkette sein. Der Punkt ist, dass ich auch hier von Möglichkeiten regelrecht überrannt werde! Meterhoch stapeln sich etwa fünfzig unterschiedliche Müslisorten, Milch gibt es in grossen Plastik Gallons von“ organic valley farm“ über „horizon organic“ bis zu „over the moon“ (sind das nicht ganz wundervolle Namen für Milch Marken?!) und das Gemüseregal lacht mich proppevoll in den knalligsten Grüntönen einladend an, mich healthy zu ernähren. Oder die drugstores! Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll, für jedes Wehwehchen und Haarproblem gibt es hier eine spezifische Lösung. Und das 24/7. Isn’t that just amazing!

Du siehst, ich fühle mich absolutely wonderful hier und trunken vor lauter Freiheits- und Reiseglück sende ich Dir a sunny hello from the States!

Love, Julie